Auf Horst Kerkeler, auf „Horste“, traf der Begriff vom Bonsai-Urgestein wirklich und ohne Abstriche zu. Die Namen Krekeler, Lesniewicz und Bonsai-Zentrum Heidelberg standen in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gleichbedeutend für Bonsai in Deutschland.
Unermüdlich warb seit dieser Zeit Horst Krekeler für Bonsai. Ganze Generation von Zwergbaumfreunden erhielten vom „Mann mit dem Cord-Hut“ ihre ersten Impulse und lernten ihn als bescheidenen Vermittler kennen, dem der Personenkult immer zuwider war: „Stellt die Sache in den Vordergrund, nicht euch selbst!“
Krekeler beeinflusste nicht nur Bonsai in Deutschland maßgeblich, er wirkte weit über die damaligen Grenzen hinweg. Frühzeitig knüpfte er Kontakte zu Bonsaianern in der DDR, war in fast allen europäischen Ländern, aber auch in den USA und Brasilien unterwegs. Stets offen auch für ungewöhnliche Maßnahmen praktizierte er Bonsai mit Blinden und Menschen mit Depressionen. Auch eine schwere Krankheit konnte ihn nicht entscheidend bremsen – Horst Krekeler war Bonsai.
In einen Interview aus dem Jahr 2007 erteilte er jeglichen Dogmatismus und allem starren Schul-Denken eine klare Absage, als er sein Bonsai-Vermächtnis so formulierte: „Ein Bonsai ist ein Baum mit 1000 Gesichtern. Es ist für jeden Menschen eines dabei. Denkt darüber nach!“
In herzlicher Trauer muss der BCD Abschied von Horst Krekeler nehmen. Der Familie des Toten gehört das tief empfunden Mitgefühl der Mitglieder. Die Trauerfeier findet am 1.April, 14.30 Uhr, auf dem Friedhof in Edingen statt.
Für den Bonsai-Club Deutschland e.V.
Axel Paduch
Geschäftsführer
Unermüdlich warb seit dieser Zeit Horst Krekeler für Bonsai. Ganze Generation von Zwergbaumfreunden erhielten vom „Mann mit dem Cord-Hut“ ihre ersten Impulse und lernten ihn als bescheidenen Vermittler kennen, dem der Personenkult immer zuwider war: „Stellt die Sache in den Vordergrund, nicht euch selbst!“
Krekeler beeinflusste nicht nur Bonsai in Deutschland maßgeblich, er wirkte weit über die damaligen Grenzen hinweg. Frühzeitig knüpfte er Kontakte zu Bonsaianern in der DDR, war in fast allen europäischen Ländern, aber auch in den USA und Brasilien unterwegs. Stets offen auch für ungewöhnliche Maßnahmen praktizierte er Bonsai mit Blinden und Menschen mit Depressionen. Auch eine schwere Krankheit konnte ihn nicht entscheidend bremsen – Horst Krekeler war Bonsai.
In einen Interview aus dem Jahr 2007 erteilte er jeglichen Dogmatismus und allem starren Schul-Denken eine klare Absage, als er sein Bonsai-Vermächtnis so formulierte: „Ein Bonsai ist ein Baum mit 1000 Gesichtern. Es ist für jeden Menschen eines dabei. Denkt darüber nach!“
In herzlicher Trauer muss der BCD Abschied von Horst Krekeler nehmen. Der Familie des Toten gehört das tief empfunden Mitgefühl der Mitglieder. Die Trauerfeier findet am 1.April, 14.30 Uhr, auf dem Friedhof in Edingen statt.
Für den Bonsai-Club Deutschland e.V.
Axel Paduch
Geschäftsführer
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